Ausstellungen sind rhetorische Veranstaltungen – sie wollen überzeugen: Die Besucher_innen sollen zustimmen, dass, was sie sehen, ein „Thema“ ist und dass es sich lohnt, mehr darüber zu erfahren.

Texte sind dafür unverzichtbar. Sie halten das Ganze zusammen, sie schaffen Ordnung und sie machen das Interessante an den Dingen sichtbar. Und sie sagen, was die „Ausstellungsmacher“ sagen wollen.

Verständlichkeit ist wichtig, aber nicht alles: Die Texte müssen Interesse wecken und wachhalten. Sie müssen die richtigen Fragen beantworten und sie müssen so geschrieben sein, dass man sie gerne liest. Wie das geht?